Forschung
Mehr und mehr zu früh geborene kleine Menschen überleben ihren zu frühen Start in das Leben. Dies ist möglich durch wesentliche Verbesserung der Medizin. Die Anzahl der überlebenden zu kleinen Kinder steigt, aber trotz der Verbesserung der Medizin gibt es noch ungelöste Probleme.
Unsere Forschungsschwerpunkte sind:
- Neonatale Neurowissenschaften
- Kardiovaskuläre Erkrankungen
- Entwicklungsneurologisches Outcome Frühgeborener
- Neuromonitoring (amplituden integriertes Elektroenzephalogramm)
- Neuroimaging (Magnetresonanztomographie, Ultraschall)
- Sudden infant death Syndrom (SIDS)
- Ernährung von Frühgeborenen
- Frühe Risikoprädiktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen
- Apoptose Regulation
Die wissenschaftliche Tätigkeit unserer Abteilung umfasst mehrere experimentelle und klinisch-orientierte Fachbereiche:
Kardiovasculäres Follow-Up von Frühgeborenen (NeoVasC) und Early Vascular Ageing in YOUth (EVA4YOU)
Univ. Prof.in Dr.in Ursula Kiechl-Kohlendorfer
Neonatale Magnetresonanztomographie (MRT)
Assoz. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Vera Neubauer, PhD
Dr.in Marlene Hammerl, PhD
Dr.in Maria Sappler
Das neonatale MRT untersucht die postnatale Reifung bei Frühgeborenen, in Hinblick auf die spätere Entwicklung und stellt Schädigungen dse neugeborenen Gehirns im Detail dar.
Neuromonitoring (neonatales amplituden-integriertes Elektroenzephalogramm, aEEG)
Assoz. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Elke Griesmaier, PhD
Dr.in Christina Burger, PhD
Dr.in Ira Winkler
Dr.in Marlene Hammerl, PhD
Das amplitudenintegrierte Elektroenzephalogramm (aEEG) bietet die Möglichkeit der Überwachung der elektrokortikalen Funktion am Patientenbett im Langzeitverlauf.
Neonatologisches Forschungslabor
Ass. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Anna Posod, PhD
Experimentelle Neonatologie
Assoz. Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Mag.a Petra Obexer
Die Experimentelle Neonatologie erforscht die Funktion, die prognostische Relevanz und die therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten des Transkriptionsfaktors FOXO3 in neuronalen Zellen sowie die molekularen Grundlagen und potentiellen neuartigen Therapien von pädiatrischen Erkrankungen, welche durch genetische Defekte sowohl Neugeborene als auch Säuglinge betreffen. Die Forschung von Petra Obexer konzentriert sich dabei auf die Rolle des Transkriptionsfaktors FOXO3 und die Entwicklung von personalisierten Therapieansätzen beim Neuroblastom.