Allgemeine Informationen

Probe- bzw. Transportröhrchen mit Namen und Geburtsdatum beschriften oder mit einer internen Auftragsnummer des Auftraggebers bekleben. Proberöhrchen ohne eindeutige Beschriftung können nicht zugeordnet und dürfen vom Labor nicht entgegengenommen werden.  

Überweisungsschein bzw. Anforderungsschein mit Namen, Geburtsdatum, Versicherungsträger, Versicherungsnummer, bei Minderjährigen und Mitversicherten den Hauptversicherten, Adresse, Datum der Probengewinnung, Anforderungsprofil, Diagnose und Medikation ausfüllen. Wurde die Probe nur mit einer internen Auftragsnummer gekennzeichnet, bitte auch auf der Zuweisung die Auftragsnummer angeben/aufkleben, um die Probe richtig zuordnen zu können.

Unbedingt vor Blutabnahme informieren, welches Abnahmeröhrchen benützt wird und unter welchen Bedingungen dieses an das Labor geschickt werden muss (z.B. gekühlt, Lichtschutz erforderlich). Bei einer falschen Abnahme ist eine Analyse nicht möglich. Lithium-Heparinplasma-Röhrchen sofort nach der Blutabnahme schwenken, um eine Gerinnung im Abnahmeröhrchen zu vermeiden.

• Abgenommene Blutproben sollten so rasch wie möglich ins Labor gesendet werden, da eine längere Lagerung ohne Zentrifugation zur Hämolyse führt und eine Inaktivierung bzw. Abbau von Analyten zur Folge hat. Dies kann falsche Messwerte verursachen.
• Bei externer Einsendung die Blutproben vor Versand zentrifugieren und den Überstand einschicken.
• Stuhlproben sollten innerhalb von maximal drei Tagen im Labor einlangen.
• Bitte beachten Sie, dass einige Analysen auf Grund der Präanalytik nur für interne Einsender:innen angeboten werden können

Genauere Informationen zu den einzelnen Analyten sind im Analysenkatalog oder in der Parameterdatenbank zu finden. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.